Blog
Meine Geschichte
Nach einer Untersuchung wegen banaler Schulterschmerzen traf mich im Oktober 2003 eine vernichtende Diagnose: Knochenmark-Krebs, unheilbar, unfassbar, unvorstellbar.
Dieser Krebs wuchs zwar langsam und war gut zu behandeln, bedurfte aber „brutaler“ Therapien. Zwei Hochdosis-Chemotherapien mit anschließender Stammzellen-Transplantation Anfang 2004 zerstörten mit großer Wucht mein komplettes Immunsystem. Den vielen Wochen im Krankenhaus mit anschließender Reha folgen qualvolle Zeiten mit Müdigkeit, Depressionen, Zweifel und Unsicherheit. Das war nun war eine neue, mit einzukalkulierende Komponente in meinem Leben, die ich nicht mehr abwählen konnte.
Aber die Therapie hatte angeschlagen. Meine Kräfte kamen langsam wieder zurück, meine alte Energie breitete sich wieder in den vom Krebs befreiten Knochen aus. Meine Freude war unermesslich. Noch Ende 2004 begann ich mit dem Projekt 1001nackt. >>>
Oktober 2015
September 2015
Septembergeschichte
Und dann kam Igor! Sylvia, was für ein Volltreffer! Es ist besser geworden , da ist einer, der weiß, wie es mir geht. Ich hatte nie im Leben ein Kuscheltier und muss mich erst an den Umgang mit einem solchen Wesen gewöhnen. Er macht es mir leicht. >>>
August 2015
Nachdem ich nun schon so lange nichts mehr geschrieben habe, wenigstens ein kurzes Lebenszeichen von mir. Nach dem Buch kam erst mal ein ganz großes Loch >>>
Juli 2015
Bildband 4.7.2015
Er ist fertig, der Bildband, und liegt hier in meiner wunderbar kühlen Werkstatt. >>>
Juni 2015
30 Jahre 22.6.2015
Wir haben unseren 30. Hochzeitstag gefeiert und ich habe 30 rote Rosen bekommen... >>>
Mai 2015
Einteilung
Der Grund für meine spärlichen Eintragungen in diesem Blog hat was zu tun mit der Einteilung meiner ständig nachlassenden Kräfte. >>>
wild und ungestüm
"Lebe dein Leben wild und ungestüm", den Spruch habe ich mal als Graffiti an einer Kirche in Osterholz gesehen, und irgendwie musste ich daran denken, als ich gestern bei Fisch Frickel saß >>>
endlich Mai
...und noch kein Wort von mir, dafür aber jetzt ein paar mehr, weil endlich mal Zeit und Ruhe und Kraft und Lust zusammenkommen, um zu schreiben. >>>
April 2015
Kirschblüte
Hier im Garten zeigt sich nur eine äußerst sparsame Pflaumenblüte, deswegen gestern zwischen zwei Schlafeinheiten ein kurz-kurz Ausflug in die Kirschblüte in Frauenstein. >>>
Himmel und Erde
Ich hab das Gefühl, zwischen Himmel und Erde zu hängen, oder wohl eher zwischen Tod und Leben. >>>
Wegewesen
Die Burg Stavenow war eine der wichtigsten Burgen der Prignitz, da sie direkt an der alten Heer- und Handelsstraße von Perleberg nach Lübeck lag. Bis 1990 wurde die Burg als Kinderferienlager genutzt. Danach stand sie lange leer und ist seit 1998 in Privatbesitz. Heute kann man auf der Burg Stavenow Urlaub machen und auch heiraten. >>>
März 2015
home
Ich verspreche, solche und wenn nicht noch schönere mit zurückzubringen, bin sicher, wir essen sie nicht alle auf. >>>
Reisen?
Heute habe ich unsere Reisedaten bestätigt. Wenn jetzt nicht alle Stricke reißen, fahren wir am nächsten Mittwoch, nachdem ich vorher noch mal gut mit Blut und Thrombozyten versorgt werde, ins Brandenburgische auf die
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Neues Leben
Alma, die Süße, die jeden Morgen meine kleine Figur auf solche Weise begrüßt, wenn das kein Glück bringt! >>>
Lieben und Lösen
Das Lieben und Lassen, oder das Lieben und Lösen sind Begriffe, die mir in der letzten Zeit ständig durch den Kopf gehen. Auch die Arbeit im thalhaus gehört dazu: Meine mehr als 60 Ausstellungen, die ich dort kuratiert habe und vor allem der Kontakt zu all den wunderbaren Künstlerinnen und Künstlern, hat mein Leben enorm bereichert, auch wenn es mir nicht gelungen ist, die Kontakte so lebendig zu halten, wie ich es gern getan hätte. >>>
Lieben und Lassen
Nachdem ich nun verstanden habe, dass ich nicht einfach so weiterschreiben kann, wie bisher, sondern für jeden Eintrag einen neue Seite aufmachen muss, hoffe ich nun, dass, was die Lesbarkeit meiner Berichte anbetrifft, dieses einfacher und zugänglicher wird. Ist alles neu und dauert, wie immer, bis man es kapiert hat. >>>
Februar-Anf. März 2015
Wirkungen und Nebenwirkungen
23.2.2015
Diesmal nicht nur Tagesklinik, sondern mit lebensbedrohlichen 40,4° Fieber ins Krankenhaus. Dank der Fürsorge des Teams auf der A 55 hatten wir es aber nach 2 Tagen wieder im Griff und ich konnte nach 1 Woche "entfiebert" entlassen werden. Für den 16.2. hatte sich Nadja sowieso schon angesagt, so dass ich nach dem ersten erschöpften Schlaf zuhause meine Tochter in die Arme schließen konnte, was definitiv besser ist als jedes Medikament (die man natürlich leider trotzdem braucht), aber definitiv nur positive Nebenwirkungen hat.
Auch diesmal wieder gemalt zusammen, weniger als geplant, da der Donnerstag durch eine weitere Untersuchung in Heidelberg dafür schon mal verloren war. Außerdem war ich viel zu schlapp, die kleine Zeichnung von Nadja ist aus besseren Tagen. >>>