und wieder zurückgekommen gestern.

Die Burg Stavenow in Brandenburg, zwischen Hamurg und Berlin gelegen ist ein so angenehmer Ort, auch wenn sie trutzig aussieht, aber sonst würde sie nach mehr als 1000 Jahren auch nicht mehr existieren.

Die Burg Stavenow war eine der wichtigsten Burgen der Prignitz, da sie direkt an der alten Heer- und Handelsstraße von Perleberg nach Lübeck lag. Bis 1990 wurde die Burg als Kinderferienlager genutzt. Danach stand sie lange leer und ist seit 1998 in Privatbesitz. Heute kann man auf der Burg Stavenow Urlaub machen und auch heiraten.

Soviel zu touristischen Seite der Location, da haben wir also eine Woche Urlaub gemacht, heiraten nach 30 Jahren nicht noch mal. Nicht beschrieben sind die die Burgbesitzer Okka und Alexander, die wir bereits kannten und die uns einen so warmen Empfang bereiteten und einen entspannten Aufenthalt ermöglichten. Nadja und Olga oben im Turmzimmer und wir in dem Seitentrakt, mit Terrasse zu anderen Seite, diesmal allerdings noch zu kalt, um es wirklich zu genießen. Genossen haben wir ein wunderschönes gemeinsames Essen im Rittersaal, das Okka für uns zubereitet hatte, das Eiermalen mit noch anderen Gästen im Wintergarten, die Spaziergänge mit Otto dem Spitz, das Scrabbeln mit Olaf und Olga, die einfach unfassbar gut und daher nicht zu schlagen sind und meine doch immerhin bis Montag anhaltende Energie. Dann gings langsam bergab und noch auf der Autobahn habe ich in der Tagesklinik angerufen und 1 Beutel Thrombozyten für heute bestellt, da überall am Körper leichte Einblutungen zu sehen waren und Nase und Zahnfleisch bluteten. So hatte ich ein besonders teures und wirksames Frühstück und meinen Bruder Christoph als Begleiter. Morgen gibts dann den Rest.